15 Dezember 2007 - 18:57 -- Nichtraucher
cool, Spielzeug, Basteln
Supermagnetisch
Das hier sind zwei Q-20-20-10-N, der "Magnet für den ernsthaften Magnetisten". Geht durch die Hand, aber nicht durch den Arm, wie das "Riesenteil". Sehr brutal, die kleinen Racker, man sollte sie immer weit voneinander aufbewahren, sonst macht es KLACK und dann braucht man wieder Minuten, bis man die Klötze ausenandergebracht hat.
Allerdings splittern bei jedem Aufeinanderprallen der beiden Quader Teile ab und sie sehen jetzt schon ziemlich ramponiert aus. Okay, genau davor wird auf der Website auch gewarnt. Ich habe mir daher auch noch reichlich harmlose kleine Magnetchen zum Rumspielen geholt:
Ich nenne sie die "Geldbrücke".
Die Dinger sind schon beeindruckend. Wobei ich wirklich davon abraten muss, zwei gleich große starke Magnete zu kaufen. Die wollen immer zueinander und wenn sie sich zu nahe kommen, hält sie nichts mehr auseinander. Das Zustrebverhalten ist dabei fast heimtückisch zu nennen: urplötzlich dreht sich einer um die eigene Achse, der andere rutscht ihm untenrum entgegen und KLACK kleben sie aneinander, mit nur einem Stückchen Haut dazwischen. KLACK. Das Geräusch hörte ich heute oft

Mein Kollege hat sich ein "Riesenteil" geholt, aber klugerweise nur eins. Das kann man in Stoff einwickeln und an alles rankleben. Zwei Riesenteile würden viel Nerven kosten, man muss die Dinger im Auge behalten wie junge Hunde und am Besten in getrennten Räumen aufbewahren. Sonst macht es nämlich KLACK. Dann fliegt einem der Nickel um die Ohren und es ist erstmal Schluss mit lustigen Sachen bauen

Die kleinen Dinger sind hingegen userfreundlich und spaßig und entwickeln auch nicht diese tödliche Geschwindigkeit beim Zusammenprall. An den "Todesmagneten" will ich gar nicht denken

